Die Mehrheit der heutigen Lehrkräfte versteckt sich im Rahmen ihrer Unterrichtseinheiten leider nach wie vor hinter einem System von Begriffen, die es dem Zuhörer oftmals erschwert, "das Gerlernte" auch richtig anzuwenden. Die Anwendung komplexer Terminologien, ohne diese methodisch und didaktisch vorteilhafter aufzubereiten, führt letztlich jedoch zu dem Risiko, dass das Verständnispotential der Lernenden und die vermittelten Inhalte sich nur sehr selten kreuzen. Meine Art zu unterrichten besteht aus Simplizität in der verwendeten Sprache. Ich präsentiere den Stoff so, dass jedes behandelte Thema als Dynamik verstanden wird und nicht als abstraktes Konstrukt - erst dann widme ich mich der Praxis. Mein Fokus liegt somit mehr auf der kontinuierlichen Übung durch gedankliche Visualisierungen, anstatt einer fehlplatzierten Vermittlung von Begriffen. Selbstvertrauen betrachte ich als die wichtigste Dimension des Lernens, daher empfinde ich regelmäßiges Feedback als essenziell, um Lernende motivational begleiten zu können. Meine Form des Unterrichts ist jedoch auch mit dem Anspruch verbunden, die Lernenden nicht nur durch anstehende Prüfungsleistungen durchzuboxen (im Sinne von: „Hauptsache durchkommen“), sondern das Leistungspotenzial auch signifikant zu steigern. Hierbei experimentiere ich je nach Möglichkeit auch mit unkonventionellen Ansätzen, die ich erst im letzten Jahr in meinen Unterricht implementiert habe. So führt zum Beispiel die Inklusion von kurzen und auflockernden körperlichen Bewegungseinheiten (z.B. Dehnung oder kurze Mobilitätsübungen) zu einer deutlichen Verbesserung von Fokus und Konzentration in der darauffolgenden Nachhilfestunde. Der Einsatz dieser Übungen hat sich bereits mehrfach als sehr hilfreich erwiesen und ließe sich auch im Rahmen von Online-Nachhilfestunden integrieren. Ich freue mich auf Ihre Anfrage und der Möglichkeit Mathematik einfach begreiflich zu machen.